Verbesserung der Aushärtungsqualität von UV-beschichteten 3D-Oberflächen

Wie wäre es mit einer einfachen und effektiven Möglichkeit, 3D-Objekte zu härten?

UV-Härtung stellt ein weit verbreitetes Verfahren dar und eignet sich besonders für flache Oberflächen, welche mit UV-Strahlung homogen beleuchtet werden können. Bei 3D-Objekten reicht jedoch die Bestrahlung aus einer Richtung nicht aus, um das gesamte Objekt ausreichend und gleichmäßig zu härten. In diesem kurzen Artikel geht es darum, wie diese Herausforderung gemeistert werden kann.

Ein hervorragender Artikel von unserem Anwendungsingenieur David Ivarsson beschreibt, wie die Aushärtungsqualität von UV-beschichteten 3D-Oberflächen verbessert werden kann.

„Bei 3D-Objekten reicht jedoch die Bestrahlung aus einer Richtung nicht aus, um das gesamte Objekt ausreichend und gleichmäßig zu härten. Bei vielen Anwendungen werden mehrere Lampen um das Substrat herum angeordnet, um sicherzustellen, dass alle beschichteten Bereiche eine ausreichende Energiemenge erhalten. Bei diesem Ansatz geht viel Energie, die nicht auf das Substrat trifft, als Streulicht verloren. Des weiteren führen Variationen des Abstandes, der Rotationsgeschwindigkeit und Bestrahlungswinkel zu starken Schwankungen bei der UV-Bestrahlungsparameter des 3D-Objekts, was die Eigenschaften des Endprodukts erheblich beeinträchtigt.“

David Ivarsson
David Ivarsson
Anwendungs- und Verfahrensingenieur